Nachhaltigkeit
September 14th 2021 ・ Min Lesedauer
Die Welt sieht sich immer mehr mit den Auswirkungen des Klimawandels konfrontiert, daher bekräftigt Chiquita sein Engagement für die Verringerung seines CO₂-Fußabdrucks durch nachhaltige landwirtschaftliche Methoden.
Chiquita hat im Rahmen des „Farmers’ Code“, einer Säule der strategischen Vision „Behind the Blue Sticker“, eine Reihe von Verfahren zur Modernisierung und Umstrukturierung der Farmen eingeführt, die darauf abzielen, die Effizienz zu verbessern, die Erträge zu steigern und die Umweltauswirkungen von Chiquita zu verringern und gleichzeitig eine optimale Qualität der Chiquita Bananen zu gewährleisten.
Wir bei Chiquita sind Landwirte mit Leib und Seele und wir sind uns der Folgen bewusst, die der Klimawandel für unsere Bananenkulturen und unsere geschätzten landwirtschaftlichen Gemeinden haben kann. Weil die Landwirtschaft das Herzstück unserer Tätigkeit ist, glauben wir, dass eine möglichst effiziente und nachhaltige Landwirtschaft nicht nur positiv für die Gesellschaft und unser Unternehmen ist, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel leisten kann.
Bis jetzt wurden 59 % aller Chiquita Farmen modernisiert, was zu höheren Erträgen und weniger Abfall geführt hat. Durch die Umgestaltung der Entwässerungssysteme und den Ausgleich von unebenen Flächen auf den Farmen, konnte das Unternehmen eine Produktivitätssteigerung von 20 % und einen Rückgang des CaCO₃-Gehalts pro Hektar von 80 % verzeichnen. Chiquita hat auch den Einsatz von „Gründüngung“ eingeführt, die vor Bodenerosion schützt und die Marke dazu gebracht hat, ihren Herbizideinsatz um 36 % zu reduzieren. In allen modernisierten Gebieten ist Chiquita stolz darauf, dass es seine Pflanzenmaterialabfälle im Vergleich zu nicht modernisierten Farmen um mehr als zwei Drittel reduziert hat. Dieser Modernisierungsprozess hat für Chiquita seit 2015 Priorität und das Unternehmen geht davon aus, dass bis 2022 über 75 % der Anbauflächen fertiggestellt sein werden.
Chiquitas Engagement für nachhaltige Prozesse erstreckt sich über seine Farmen hinaus. Anfang des Jahres gab das Unternehmen sein Nachhaltigkeitsprogramm „30by30“ bekannt, das darauf abzielt, die CO₂-Emissionen im gesamten Betrieb bis Ende 2030 um 30 % zu reduzieren. Mit diesem Programm wurde Chiquita das erste globale Fruchtunternehmen, das von der Initiative für wissenschaftsbasierte Ziele (SBTi) anerkannt wurde. Im Einklang mit dem Pariser Abkommen hat Chiquita einen detaillierten Fahrplan bis 2030 aufgestellt, der klare Ziele für die Senkung des Energieverbrauchs durch die Umstellung auf umweltfreundlicheren Strom mit Hilfe von Sonnenkollektoren und Windturbinen, den Ersatz von Diesel durch Biokraftstoffe oder Elektrofahrzeuge und die Reduzierung von Stickstoffemissionen aus Düngemitteln enthält. Das Unternehmen hat es sich außerdem zur Aufgabe gemacht, eng mit seinen Lieferkettenpartnern zusammenzuarbeiten, damit diese bis 2025 ihren eigenen wissenschaftlich fundierten Plan entwickeln können.
Für Chiquita ist es wichtig, dass die Ziele von unabhängiger Seite überwacht werden, damit sowohl Fortschritte als auch Verbesserungsbereiche entsprechend angegangen werden können. Die Marke arbeitet eng mit der SBTi zusammen, um sicherzustellen, dass sie auf dem richtigen Weg ist, ihre Emissionen wie geplant zu reduzieren. Darüber hinaus hat Chiquita eine Vielzahl von Zertifizierungen von Umweltorganisationen wie der Rainforest Alliance und Global GAP für seine Arbeit zur Förderung der biologischen Vielfalt und einer nachhaltigen Landwirtschaft erhalten.
Um mehr über Chiquitas Farm-Modernisierungsprogramm zu erfahren, besuchewww.chiquita.de/nachhaltigkeit.
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